Wer an „die Wirtschaft“ denkt, meint zumeist produzierende Betriebe jeder Größe und unterschiedliche Dienstleister. Aber ganz ehrlich: Denken Sie dabei auch an einen Würstelstand? Diese vor allem im Wiener Raum durchaus frequentierten Einrichtungen spiegeln das Wirtschaftsgeschehen recht deutlich wieder. Sehen wir uns das näher an.

 

Der Besitzer eines Würstelstandes in der Nähe eines Wiener Theaters freute sich seines Lebens. Er mochte die vielen Kunden, die vor oder nach Theateraufführungen gerne zu ihm kamen. Sie schätzten sein Angebot: heiße Burenwurst, Bratwurst, Krainer mit oder ohne Käse drinnen, Frankfurter – in Deutschland auch Wiener Würstchen genannt – oder Debreziner. Dazu Senf, Kren, Tomatenketchup oder alles zusammen. Und natürlich ein dicke Scheibe Bauernbrot. Auch während des Tages stand er selten alleine da. Manche kamen beispielsweise nach vornehmen Geschäftsessen zu ihm um sich an Deftigem zu erfreuen. Immer mehr Menschen kannte er im Laufe der Zeit sogar mit Namen.

Man freute sich auf einen gemeinsamen Schwatz. Es wurde auch schon mal heiß und kontrovers diskutiert, beispielsweise in Vorwahlzeiten. Doch der Würstelmann sorgte immer wieder für versöhnliche Worte.Es kam wie es kommen musste. Der Würstelstand spülte Erfolg und Geld zu seinem fleißigen und freundlichen Besitzer. Was lag näher, als einen zweiten Würstelstand zu planen mit einer tüchtigen Verkäuferin.

Sein Sohn studierte in den USA Betriebswirtschaftslehre. Da das Weihnachtsfest nahte wollte dieser die Feiertage zu Hause mit seiner Familie verbringen. Der Vater konnte es in seiner Freude kaum erwarten, dem Sohn sein Vorhaben zu schildern. Also schriebe er ihm eine ausführliche Mail. Am nächsten Tag war er sehr enttäuscht über die Reaktion seines Sohnes. Der riet ihm dringend von seinem Vorhaben ab. Er berief sich auf Studien und auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die darauf hindeuteten, dass die wirtschaftliche Lage sich demnächst deutlich verschlechtern würde. Der Vater solle sein Geld besser behalten und nicht investieren empfahl er eindringlich.

Da nun alles so schwierig werden würde, kaufte der Mann auch gleich weniger Würstel, Brot, Senf und andere Zutaten ein. Seine Kunden begrüßte ab nun als bedrückter Würstelverkäufer. Es kam was kommen musste, das Geschäft ging deutlich zurück. Was habe ich nur für einen tüchtigen Sohn, dachte er. Der hat das alles vorausgesehen. Es ist tatsächlich alles so eingetreten wie er es vorausgesagt hatte.

Doch zum Glück sprach der Mann auch noch mit anderen Menschen über seine Situation. Gemeinsam mit ihnen konnte er die Sache wieder ins richtige Licht rücken. Bald verkaufte wieder ein fröhlicher Mann jede Menge Würstel. Seine Kunden kamen alle wieder und freuten sich über die neue, alte Situation.

Es ist prinzipiell wichtig mit offenen Augen und Ohren durch das Leben zu gehen. Das gilt nicht nur in als schwierig empfundenen Zeiten. Doch noch wichtiger ist es, Berichte anderer abzugleichen mit dem, was man selbst erlebt. Was können Prognosen tatsächlich voraussagen? Auf welche Informationsquellen stützen sie sich? Und nicht zuletzt: Welches Gefühl spürt man bei den eigenen Eindrücken? Das gilt selbstverständlich für alle Wirtschaftstreibenden.

Entscheiden muss also jeder Mensch selbst, wie er seine Zukunft gestalten will. Bisher haben zumeist jene Menschen Erfolg, die sich auch gar nichts anderes als Erfolg erwarten und dafür tun was sie nur können, damit er auch sich auch einstellen kann. Dazu gehören vor allem die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit und die kontinuierliche Weiterbildung.

Die Wissenschaft spricht dann von „Selffullfilling Prophecy“. Wir erhalten also das, was wir erwarten. Genau dafür tun wir so viel wir nur können. Der einzige Haken an der Selffullfilling Prophecy ist: Es zählt nicht die rein verstandesmäßige Erwartung, sondern jene, die wir tief drinnen in unserem Herzen tragen. Es lohnt sich also am eigenen Selbstvertrauen zu arbeiten, es kontinuierlich zu vergrößern. Das Unterbewusstsein liefert nämlich genau das, woran wir wirklich glauben. Immer.

 

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Rudolf Pusterhofer, Verleger
PowerManagement Verlag
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