Treffsicher und garantiert ins Burnout – so geht`s

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Die BILD-Zeitung kauft und liest angeblich niemand. Trotzdem ist die Bild die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands.

Burnout hat angeblich niemand, mit dem so ins Gespräch kommt. Doch es suchen 1,2 Mio Menschen monatlich im Google danach.

Was ist Burnout eigentlich genau?

Burnout ist ein Komplex von Symptomen. Das Hauptsymptom ist Erschöpfung nach langer Zeit der Überbelastung

Burnout kommt nicht von heute auf morgen. Trotz der begrifflichen Unschärfe ist Burnout eine ernstzunehmende Stresskrankheit mit weitreichenden medizinischen und ökonomischen Konsequenzen.

Wie äußert sich Burnout?

Drei Dimensionen zeigen es auf:

Emotionale Erschöpfung; man bewertet seine eigene Leistung schlecht, obwohl sie passt; man reagiert auf andere zynisch, gefühllos und abgestumpft. Mit Zynismus schafft man sich Distanz und vermindert das Stressempfinden. Der Stress bleibt aber trotzdem erhalten.

Verschiedene Phasen von Burnout:

Erste Warnzeichen:

Gesteigerter Einsatz um ein Ziel zu erreichen (z. B. viel zu viele Überstunden).

Während der folgenden Phase ändert sich die Leistungsbereitschaft grundlegend und «kippt» in reduziertes Engagement, negative Einstellung zur Arbeit, reduzierte soziale Interaktionen und Konzentration auf den eigenen Nutzen.

Darauf folgen zunehmend emotionale Reaktionen wie Pessimismus, Hoffnungslosigkeit, Energiemangel und Gefühle von Hilflosigkeit.

Anschließende Phase

Einschränkung beim Wahrnehmen, Denken, Fühlen, weniger Motivation und Differenzierungsfähigkeit sowie eine Abflachung des emotionalen und sozialen Lebens und der Interessen.

Häufig psychosomatische Reaktionen wie körperliche und psychische Anspannung, Schmerzen und Schlafstörungen. Die Erholungsfähigkeit in der Freizeit ist eingeschränkt.

Die letzte Phase

Depression, Verzweiflung, existentielle Ängste und nicht selten Suizidgedanken und -absichten.

Burnout ist also die Folge einer chronischen Stressbelastung und führt nicht selten zu psychischen Erkrankungen wie Depression und zu (psycho)somatischen Krankheiten

Welchen Stellenwert hat Stress in unserer Gesellschaft?

Viele meinen, Stress hat man, weil er dazu gehört und es gar nicht anders geht, wenn man dabei sein will – wer keinen Stress hat, arbeitet nicht genug. Damit zeigen viele, wie busy sie sind, wie unersetzlich und toll.

Das setzt die Spirale in Gang

Emotionale Erschöpfung kann also durch Arbeitsüberlastung entstehen, aber auch n u r durch Angst.

Wie lässt sich Stress vermeiden?

Du kennst jetzt die Anzeichen. Du weißt auch, dass verminderte Wahrnehmungsfähigkeit zu den 1. Anzeichen von Burnout gehört. Sei dir bewusst, was du gerade machst und wie es dir dabei ergeht. Gib dir selbst die notwendige Anerkennung, wenn es sonst keiner tut.

Es gilt, wer Anerkennung erhält und Sinn in seiner Arbeit sieht, bekommt kein Burnout. Also: Von wem kannst Du Dir Anerkennung holen? Welcher Sinn steckt in deiner Arbeit.

Im Extremfall ist der Sinn der Arbeit noch wichtiger als Anerkennung. Gib bitte selbst anderen immer Anerkennung, wenn sie es verdienen. Und sei nicht zu streng beim Begriff „verdienen“.

Digitalsierter Mut
Ihr Weg von Stress von Angst und Ärger zu Gelassenheit und Stärke

Edith Karl – Mutexpertin

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Herzlich grüßt Dich Deine
Edith 🙂

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