Warum der Weg von Drohungen zu begrenzten Vernichtungsschlägen oft nur kurz ist

Wie sich die Wahrnehmung in der 7. Stufe der Eskalation von Konflikten verändert:

Das eigene Sicherheitsgefühl wird erschüttert
man traut dem anderen alles zu, nur nichts Gutes
es zählt nur noch die eigene Existenzsicherung
die gegnerische Partei wird nur als hinderlicher Faktor gesehen – solange dieser Gegner besteht, bleibt auch mein Problem bestehen
Gegner wird nicht als Mensch gesehen, sondern ohne jeden humanen Wert – als gefühlloses Objekt

Motivation und Einstellung:

Man fühlt sich vom Gegner so sehr behindert, dass man sich selbst dadurch als ohnmächtig erlebt, das Sachproblem weiter zu bringen
daher fügt man dem Gegner in den Bereichen und Kompetenzen Schaden zu, mit denen er seinerseits Schaden anrichten könnte – diese Themenfelder sind aus der vorherigen Konflikteskalationsstufe – Drohstrategien – bekannt
Ziel: Entmachtung des Gegners

Entschärfung des Konflikts:
Meistens nur noch mit einer guten Vermittlerpersönlichkeit möglich. Nur sehr stabile Persönlichkeiten, die ihr eigenes Gefühl der Existenzbedrohung bedacht zur Seite stellen können und noch in der Lage sind, den anderen ungetrübt wahrzunehmen, haben Chancen hier noch selbst den Konflikt sinnvoll zu deeskalieren.

Beispiele solcher Konfliktaustragungen in Organisationen sind hier zu hören. Dabei geht es auch um die Rolle der Presse in Konflikten.

 

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Herzlich grüßt Dich Deine

Edith 🙂

 

 

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