KR Hans Roth setzt sich mit Saubermacher beispielgebend für die Umwelt ein

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Hans Roth Umweltpreis 2023

(v.l.n.r.): Ralf Mittermayr, Saubermacher; Simone Schmiedtbauer, Landesrätin; Magdalena Rusch, Uni Graz; Miriam Widhalm, FH St. Pölten; Julian Aberger, Montanuni Leoben; Katharina Hofer, BOKU Wien; Julius Jandl, TU Wien; Christopher Drexler, Landeshauptmann; Hans Roth, Saubermacher, Fotorechte by Saubermacher

Montanuni Leoben gewinnt Hans Roth Umweltpreis 2023 für Re­cycling in Edelstahlproduktion

Der 18. Hans Roth Umweltpreis geht an Julian Aberger von der Montanuniversität Leoben. Er entwickelte in sei­ner Masterarbeit ein Verfahren zur Entfernung von Phos­phor aus Schleifschlämmen. Dadurch wird erstmals ech­te Kreislaufführung von Legierungselementen wie Wolf­ram in der Edelstahlherstellung möglich.

Zudem punktet die Forschungsarbeit durch Praxistauglichkeit. Eine Ver­suchs­anlage im Technikum-Maßstab wurde bereits in Auftrag ge­ge­ben. Auch Absolvent:innen der BOKU WienTU WienUniversität Graz sowie FH St. Pölten wurden für ihre Arbeiten gestern Abend in der Sau­ber­macher Zentrale in Feldkirchen bei Graz ausgezeichnet.

Außerdem freuen sich Ka­tha­ri­na Hofer von der BOKU Wien, Miriam Wid­halm von der FH St. Pöl­ten, Julius Jandl von der TU Wien sowie Mag­da­lena Rusch von der Universität Graz über ihre Aus­zeich­nun­gen mit je 2.000 Euro Preisgeld.

Mülltonnen bzw. Wertstoffsammelbehälter sind ein wesentlicher Bestandteil für einen nachhaltigen Entsorgungsprozess. Doch nach durchschnittlich zehn Jahren müssen auch sie entsorgt werden. Gemeinsam mit Europlast startete Saubermacher ein in Österreich einmaliges Projekt, bei dem aus alten Saubermacher Tonnen wieder neue Saubermacher Behälter für Restmüll hergestellt werden.

Primus für das Lebenswerk

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Hans Roth Vorsitzender des Aufsichtsrats Saubermacher Dienstleistungs AG

Als ältestes von sechs Kindern wuchs Hans Roth, geboren am 2. Oktober 1946 in Feldbach, in einer Unternehmerfamilie im oststeirischen Gnas auf. Nach der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in einem Kaufhaus in Passail trat er in den Betrieb seiner Eltern ein. Bereits in jungen Jahren forcierte Hans Roth den Aufbau der Roth Handels- und Bauhandwerks GmbH, der Interro Handels GmbH und der Heizöl-Gruppe.

1979 gründete er mit seiner Frau Margret das Unternehmen Roth Umweltschutz GmbH, zunächst mit drei Mitarbeitern. Heute zählt der „Saubermacher“ mehr als 3000 Beschäftigte in Zentral- und Osteuropa. Der Konzern betreibt mehrere Standorte in Österreich, Slowenien, Ungarn, Tschechien und Deutschland und hat sich als Vorreiter in der Abfall- und Recyclingwirtschaft einen Namen gemacht. Mit dem 2014 gestarteten ambitionierten Projekt „Zero Waste“, das Aufsichtsratschef Hans Roth mit vorangetrieben hat, bekräftigt Saubermacher diese Position erneut.

Als Gründer, Eigentümer und Aufsichtsratschef hat Roth gemeinsam mit seiner Frau Margret ein österreichisches Vorzeigeunternehmen geschaffen. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, 2001 zum Beispiel die Auszeichnung zum Unternehmer des Jahres in der Sparte Dienstleistungen. 2002 verlieh ihm die Wirtschaftskammer Steiermark für seine Verdienste um die steirische Wirtschaft den Titel „Kommerzialrat“. Außerdem wurde er als „Österreicher des Jahres 2009“ geehrt und im selben Jahr als Entrepreneur des Jahres für Österreich.

Seit 2014 ist Hans Roth Präsident des Verbands Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VÖEB), den er 1982 als unabhängige Interessenvertretung mitgründete. In dieser Funktion setzt er sich u.a. dafür ein, dass die EU an der ursprünglichen, wegweisenden Vorlage zum „EU Zero Waste Programme“ festhält, die die EU-Kommission unter dem neuen Vorsitz von Jean-Claude Juncker wieder auf den Prüfstand gestellt hat. Auch betont er immer wieder die große Verantwortung der österreichischen Entsorgungswirtschaft für die Daseinsvorsorge. Roth plädiert hier für ein partnerschaftliches Zusammenwirken zwischen privater Abfallwirtschaft und öffentlichen kommunalen Einrichtungen.

Als Obmann der Fachgruppe für Abfall- und Abwasserwirtschaft der Wirtschaftskammer Steiermark vertrat Roth darüber hinaus bis 2009 zehn Jahre lang seine Branche. Er ist außerdem Schirmherr des steirischen WirtschaftsClubs, in dem er regelmäßig führende Köpfe aus Politik und Wirtschaft zum Austausch versammelt.

Der Umwelt-Pionier und Vater dreier Söhne engagiert sich gemeinsam mit seiner Familie in mehreren sozialen und künstlerischen Projekten, zum Beispiel im Förderkreis der Oper Graz. Mit dem rotahorn Literaturpreis fördert er junge Schriftsteller/innen und als aktiver Kunstsammler verhilft er vor allem steirischen Künstler/innen zu Aufmerksamkeit. Roth organisiert als Obmann der von ihm ins Leben gerufenen Initiative „Steirer helfen Mariazell“ jährliche Spendengalas in Graz und setzt sich als Präsidiumsmitglied der „Freunde der Basilika“ für den Erhalt des steirischen Wallfahrtsheiligtums ein.

Unternehmensleitbild

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Kontaktdaten:

www.saubermacher.at

Standortführungen

Kaum jemand weiß, was bei einem Abfallwirtschaftsunternehmen wirklich abläuft, mit welcher Akribie Reststoffe getrennt und Wertstoffe selektiert werden, welche Technologien zum Einsatz kommen und vor allem – wie viel Know-how hinter den komplexen Recyclingprozessen steht.

Live erleben kann man die Sortieranlage für Kunststoffe in Graz / Puchstraße, sowie die Aufbereitungsanlage für Ersatzbrennstoffe im südsteirischen Retznei im Rahmen der „Erlebniswelt Wirtschaft – made in styria“ Initiative von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann.

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Erster E-LKW bei Saubermacher im Einsatz

Ab Mitte Juli 2023 setzt Saubermacher den ersten E-LKW in der Region Mürztal für die Entsorgung von Leicht­ver­pa­ckungen ein. Der Antrieb, das Entleeren der Behälter und das Verdichten des Mülls funktionieren voll­elek­trisch. Damit wer­den keine schädlichen Treib­haus­gase während der Fahrt ausgestoßen. Im Ver­gleich zu einem dieselbetriebenen LKW spart der „große Stromer“ pro Jahr in etwa 56 Tonnen CO2 ein und ist auch deutlich leiser unterwegs.

Foto (v.l.n.r.): Mario Schapfel, LKW-Fahrer Saubermacher; Andreas Zöscher, AWV Mürzverband; Friedrich Kratzer, Bürgermeister Kapfenberg; Hans Roth, Saubermacher Gründer; Harald Hauke, CEO Altstoff Recycling Austria (ARA); Erwin Fuchs, WKO Bruck-Mürzzuschlag; Manfred König, Vertriebsdirektor Regionalkunden Saubermacher. Fotorechte: Saubermacher/Puntigam.

Richtig entsorgte Batterien ausschlag­gebend für Recycling­rohstoffe und Sicherheit

Batterien und Akkus lassen sich aus unserem Leben nicht mehr wegdenken. Doch jede zweite Batterie wird falsch entsorgt. Über 850 Tonnen Batterien und Akkus landen in Österreichs Restmülltonnen und sind damit für das Recycling für immer verloren. Falsch entsorgte Lithium-Ionen-Batterien stellen zudem ein Brandrisiko für die Entsorgungswirtschaft dar. Anlässlich des Welttages der Batterie am 18. Februar ruft Saubermacher gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und dem Dachverband der steirischen Abfallwirtschaftsverbände zur richtigen Mülltrennung als Grundvoraussetzung für echte Kreislaufwirtschaft auf.

(v.l.n.r.): Hans Roth, Saubermacher Gründer; Christian Schreyer, Geschäftsführer des Dachverbandes der steirischen Abfallwirtschaftsverbände; Wolfgang Neubauer, Obmann des Dachverbandes der steirischen Abfallwirtschaftsverbände. Fotorechte: Saubermacher

Edith Karl – WirtschaftsMentalCoach

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Edith 🙂
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