Leben müssen wir immer noch selber

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Weißt Du, wie viele Segnungen uns die Digitalisierung im Bereich Medizin und Gesundheit bringt?

Was löst das Wort Prothetik bei Dir aus? Den meisten Menschen fällt zuerst das Wort Ersatz ein. Man denkt an Patienten, denen ein Arm oder ein Bein fehlt oder Teile von diesen Gliedmaßen. Wer hier eigene Erfahrungen hat, kennt natürlich das bittere Gefühl des Verlustes. Doch nach ersten Blicken auf vorhandene Chancen, tun sich heute schier unfassbare Möglichkeiten auf. Laborleiter Hugh Herr vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) verlor bei einem Kletterunfall beide Beine. Er prägte einen wesentlichen Satz. „Ein Mensch kann niemals gebrochen werden, nur die Technik des Menschen“. Er sieht das Recht auf Nicht-behindert Sein als Grundrecht an. Natürlich musste er hart trainieren, um mit seinen Ersatzbeinen wieder so klettern zu können wie früher.

Sein Mindset hat er sich allerdings selbst erarbeitet. Ebenso wie ein Model, das beide Beine verloren hat. Sie ließ sich mehrere Prothesen anfertigen: lebensechte wie Beine, künstlerisch gestaltete, Tierfüßen nachgestaltete. Mit diesem Equipment beeindruckte sie in Vorträgen bereits Kinder.

Vater Mc Carthy ließ seinem Sohn bunte Hände anfertigen. Kinder finden das lustig. Er kann damit Gegenstände fassen und zeichnen. Der Junge wird von Beginn an daran gewöhnt, etwas Besonderes zu sein und zu haben. Andere Kinder empfinden ihn mit seinen Händen als interessant und tüchtig.

Die geistige Stärke, einen Unfall auf diese Art und Weise zu verkraften, muss sich jeder Betroffene selbst mühsam erarbeiten. Optimismus und Lebensfreude sind Ergebnisse geistiger Arbeit. Der Lohn dafür ist ein Leben ohne Beeinträchtigung.

Da so ein Mensch nicht jahrzehntelang als Behinderter der Allgemeinheit Kosten verursacht, sondern sich als Mensch derart weiterentwickelt, seiner Arbeit nachgeht und Steuern bezahlt, ist es nur selbstverständlich, dass jedem Menschen für die Kosten solcher Anschaffungen finanzielle Unterstützung zusteht. Nicht primär aus humanitären Gründen, sondern weil es volkswirtschaftlich klug ist.

Edith Karl – Mutexpertin

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Herzlich grüßt Dich Deine
Edith 🙂

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#EdithKarl #Mutexpertin #Mindset

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