Haben wir die Politiker, die wir verdienen?

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Wie viele Gedanken machen Sie sich darüber, wen Sie demnächst wählen werden? Derzeit haben wir in Österreich eine Expertenregierung, die im Wesentlichen nur verwalten soll. Darüber lodern die Emotionen nicht ganz so hoch. Doch der Wahlkampf ist jetzt voll im Gang in Österreich. Auch in Deutschland wurde eben erst in zwei Bundesländern gewählt. Es bleibt spannend.

Werfen wir zwei Blicke ins weiter entfernte Ausland. In den USA regiert Donald Trump, im Vereinigten Königreich Boris Johnson. Beide Männer wurden rechtmäßig gewählt. Was haben diese beiden Politiker gemeinsam?

Äußerlich: Die eiomlettgelbe Frisur, beim einen glattgestrichen, beim anderen eigenhändig zerwühlt; gute Manieren verachten sie demonstrativ; Sie sprechen abfällig über andere und poltern äußerst selbstgefällig. Sich selbst darzustellen steht ganz oben auf der Prioritätenliste. Der eigene Vorteil zählt.

Warum faszinieren gerade solche Menschen bestimmte Wählerschichten?

Viele Leute fühlen sich stark verunsichert. Sie suchen Halt bei solchen, die Stärke demonstrieren. Damit ersparen sie es sich, selbst über aktuelle Themen nachzudenken. Sie suchen Leitfiguren, die ihnen genau das in Aussicht stellen, was sie gerne hätten. Natürlich weiß jeder denkende Mensch, dass solche Wünsche und Versprechungen nicht erfüllt werden. Aber solange sie sich einreden können, dass diesmal alles anders ist, begnügen sie sich mit einer weiteren Denkpause ihrerseits.

Wer dem Lautesten oder dem Provokantesten glaubt muss nicht mehr selbst denken.

Beispiel aus nächster Umgebung: In Österreich tobt gerade ein ausgesprochen schmutziger Wahlkampf. Die einen stellen Behauptungen auf und die anderen dementieren entrüstet. Die Botschaften an das Wahlvolk reduzieren sich darauf, die jeweils anderen Parteien als möglichst niederträchtig, unfähig und hinterhältig darzustellen. Hauptziel scheint zu sein, den anderen Schandtaten nachweisen zu können. Sollte es zu wenige davon geben, kann man sie immer noch erfinden.

Die Zuhörenden geben das Denken dabei auf, es wäre so manchem zu unbequem.

Doch wer das Denken abgibt, gibt die Verantwortung gleich mit ab. Fremdbestimmt statt selbstbestimmt lautet dann leider die Devise. Schuld sind sowieso die anderen, weil man selbst rein gar nichts für sämtliche Miseren kann.

Doch langsam findet Bewegung statt – einige Beispiele dazu

Greta Thunberg bewegt Politiker. Sie lenkte die Aufmerksamkeit auf das wichtige Thema Klimakatastrophe wie niemand vor ihr. Tut leid, Männer. Die junge Dame hat mehr Energie und kann damit auch mehr Energie bei anderen freisetzen – auch ohne anerkanntes und gut bezahltes Amt. Einfach nur deswegen, weil es ihr wichtig ist, sich für diesen Planeten einzusetzen.

Da wäre dann noch das Ibiza-Video. Dem Himmel sei Dank, dass so vieles so deutlich ausgesprochen wurde. Viele wurden munter, weil sie nicht das österreichische Wasser an Konzerne verkaufen wollen und weil sie freie Medien wünschen, die sich nicht nach der Politik richten müssen.

Kampfsport ist nicht gefragt.

Immer größere Teile der Bevölkerung wollen Parteiprogramme vor der Wahl sehen. Fakten sind erwünscht. Man will schließlich vergleichen können, wodurch Parteien sich unterscheiden. Kampfsport ist nicht gefragt. Inhalte und menschliches Verhalten bei den Diskussionen zählen. Die Medien geben derzeit ihr Bestes für die Wählerinnen und Wähler.

Als Unternehmerin komme ich aus der Wirtschaft. Zielgruppen- d.h. Kundenorientierung haben da höchste Priorität. Ich bewerte das Handeln führender Politiker gerne nach diesen Kriterien:

Mein Fazit ist:

Natürlich kostet es engagierten Bürgerinnen und Bürgern Zeit und Kraft, sich so intensiv mit dem aktuellen Geschehen auseinander zu setzen. Menschen in vielen Ländern schaffen engagiertes Verhalten unter weitaus schwierigeren Bedingungen. Es ist nicht selbstverständlich, in einer Demokratie leben zu können. Seien wir dankbar für unsere Situation und achten wir sorgfältig darauf, dass es so bleibt. Dazu gehört auch immer wieder Mut.

Für Menschen, die sich mutig für ihre Anliegen einsetzen wollen, habe ich in vielen Jahren den Mut-Code erforscht. Ich weiß, wie die Gesellschaft auf Einzelne einwirkt und wie Einzelne die Gesellschaft beeinflussen können.

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Damit erkennen und meistern Sie Ihre Chancen klarer.

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Edith Karl – Mutexpertin

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Herzlich grüßt Dich Deine
Edith 🙂

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