Mut-Impulse

Deine tägliche Dosis Inspiration für mehr Erfolg und Selbstvertrauen

von Edith Karl
Wirtschaftspsychologin, WirtschaftsMentalCoach

Selbst in Gesprächen mit guten Freunden glaubt der eine oder andere manchmal, sich verteidigen zu müssen. Wie gut, wenn die Antwort des jeweils anderen nicht ebenfalls Rechtfertigungen enthält. Dann sind nämlich beide außer sich und ruhen nicht mehr in sich. Das Ruhen in sich selbst ist aber wichtig, um achtsam und präsent in der Situation bleiben zu können und sowohl sich selbst, als auch den anderen im Auge zu behalten. Aus dieser Position heraus gewinnt man die notwendige Ruhe, um achtsam zuhören zu können. Damit der Gesprächspartner das auch erkennen kann, wiederholt man am besten, was er zuvor gesagt hat.

Dabei bewähren sich Satzanfänge wie „Du glaubst also….“, „Dir ist wichtig,…“ oder Ähnliches. Damit entstört man Unstimmigkeiten bereits in ihrem Entstehen.

In Unternehmen entstehen Unstimmigkeiten vor allem dann, wenn Menschen sich nicht miteinbezogen und ernst genommen fühlen. Hier hörst Du ein gelungenes Beispiel, wie Unstimmigkeiten im Top-Management in einer Moderation vor einem Veränderungsprozess bestens gemeistert wurde. Der Chef des Hauses hat erkannt, wie viel Zeit und wahrscheinlich vorprogrammierten Ärger ihm diese Moderation erspart hatte.

Auch in der Politik wäre so manche Unstimmigkeit abzuwenden, würde man einander wichtige Botschaften nicht über die Medien ausrichten.

Entdecke selbst die beginnenden Unstimmigkeiten in Deinem Umfeld und entstöre sie nach bestem Können. Berichte darüber im Kommentarfeld helfen allen weiter.

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Herr Wallner wurde mit 58 Jahren gekündigt. Er war im mittleren Management tätig gewesen. Nicht schlecht bezahlt. Aber er spürte, wie sich Veränderungen im Unternehmen ankündigten.

Er hatte  in seiner Sandwichposition zwar sowohl von seinem Chef als auch von seinen Mitarbeitenden Druck gespürt und sich dabei einsam gefühlt. Auch der Austausch mit den Kollegen war dürftiger geworden, Konkurrenzdenken hatte die Oberhand gewonnen. So hatte er sich immer uninformierter gefühlt und war es auch gewesen.

Dennoch war die erste Zeit der Arbeitslosigkeit ein gewaltiger Tiefpunkt für ihn. Plötzlich fehlte die Arbeit ihm, der Alltag war nicht mehr geregelt. Den alten Druck ersetzte ein neuer: Schamgefühl gegenüber seinen Freunden und Bekannten und Unsicherheit, wie es denn weitergehen soll.

Drei Schritte haben geholfen:

1. Analyse der Situation:

Welche Vorteile hat die Arbeitslosigkeit ihm gebracht?
Er war auch Unangenehmes los wie die Ungewissheit auf seinem Arbeitsplatz sowie Arbeitszeiten, die ihm kaum noch Luft für ihn selbst ließen und das lähmende Gefühl nicht wirklich dazu zu gehören.

Was fehlte ihm jetzt:
Struktur des Tages, Aufgaben und Vorgaben, Freude auf die Freizeit

Was brauchte er jetzt, was war ihm wichtig:
Gesundheit: hatte 20 kg Übergewicht und Bluthochdruck
Eine Arbeit, die ihn freute

2. Lösung

Erkenntnis: Mehr Unsicherheit als er in seiner Anstellung hatte, war auch im Fall einer Selbständigkeit nicht zu befürchten

Spaziergänge in der Natur haben ihm dazu verholfen, mehr zu sich selbst und seinen eigentlichen Bedürfnissen zu kommen

Gesundheitsbewusstsein war ihm wichtig, setzte sich ausführlicher damit auseinander

Gemachte Erfahrungen ließen ihn einen Weg mehr und mehr erkennen. Er wollte Ergebnisse erzielen.

3. Handeln

Er setzte seine Ideen gemeinsam mit einer ehemaligen Schulfreundin um – bot Catering an, berichtete in Blogs über seine Arbeit und stellt Videofilme zu einem gesunden und wohlschmeckenden Ernährungskonzept vor und geht die ersten Schritte zum Internetmarketing. Früher hatte er gar nicht gewusst, dass es das gibt, jetzt wird er bald geld damit verdienen.

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Frage aus der Podcastfamily: Wohin mit den Emotionen, wenn sie hochkochen?

Entstehung von Emotionen: Baby hat noch Urvertrauen. Es wird versorgt und bekommt auch den Zuspruch, den es braucht. Doch eines Tages, wenn es etwas größer ist passiert es, dass andere etwas haben, das man selbst gerne hätte. Hier beginnen die ersten Kämpfe. Muss das eine Kind seine Sachen hergeben, nur weil das andere stärker ist?

In der Sandkiste geht es weiter: Wer bekommt den erwünschten Platz, wer darf ungestört spielen? Wer behindert andere? Oft beruhigt sich alles wieder schnell, die Kinder finden selbst eine Regelung. Ein erwachsener Beobachter ist aber doch wichtig: Sind beide nachher zufrieden oder gibt es einen Gewinner und einen Verlierer. Wie geht es beiden nachher, was muss noch besprochen und aufgearbeitet werden.

Wer häufig verliert und das nicht gut aufarbeiten kann, beginnt, sich immer mehr zurückzuziehen um weitere Ärgernisse zu vermeiden. Wer sich „mit der Schaufel“ durchsetzt, meint es ist in Ordnung so. Spricht niemand mit ihm darüber, behält er dieses Verhalten bei und wird so zum erwachsenen „Schaufelträger“.

In beiden Fällen liegt Angst zugrunde. Der „Schaufelträger“ wird nach Kräften versuchen, andere bei ihren Vorhaben zu behindern. Wenn andere schaffen, wovor er sich selbst fürchtet, wäre das eine Niederlage für ihn.

Wie können sowohl Resignierte als auch Schaufelträger ihre zerstörerische Angst reduzieren? Ein Weiser gibt Antwort. Hör sie Dir an in dieser Folge.

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In der 9. Eskalationsstufe nach Friedrich Glasl verschärft sich ein Konflikt bis zum bitteren Ende.

Wie unaufhaltsam ist der gemeinsame Weg in den Abgrund? Gibt es hier noch ein Zurück? Wie kann es so weit kommen?

Die Wahrnehmungsfähigkeit der Konfliktparteien ist mehr als geschwächt. Der jeweils andere wird nur noch als Feind wahrgenommen, sogar dann, wenn er oder sie doch noch einlenken möchte. Es wird der Alleingang angestrebt.

Man sieht hier auch keine Möglichkeit der gegenseitigen Beeinflussung mehr. Die Sachorientiertheit ist längst verloren gegangen und an Wertschätzung erinnert man sich nicht mehr. Durch Druck und Gegendruck hat man einander mürbe gemacht, der Stresspegel ist hoch.

Die soziale Umgebung dient nur noch dazu auf die eigene Seite gezogen zu werden. Schließlich missachtet man aber alle gesellschaftlichen Normen und Gesetze. Menschen aus dem sozialen Umfeld wundern sich mitunter, dass plötzlich jemand ausrastet.

Was führt eine Person zu einem Selbstmordattentat oder ähnlichen vernichtenden Handlungen? Wer meint, zu wenig Wertschätzung durch andere zu erfahren oder wer sehr viel mehr Anerkennung durch andere braucht, wird in einem bestimmten Umfeld zum religiösen Krieger. Hier meint er Anerkennung zu bekommen und übersieht, dass Religion niemals der Grund sein kann für solche Ausschreitungen. Vielmehr ist es das Machtstreben Einzelner und von Gruppen, die andere für sich missbrauchen. Solchen Verführungen kann am besten jemand widerstehen, der in sich selbst Halt findet und sich selbst Liebe geben kann.

Wir können andere schwer ändern, immer aber uns selbst. Daher gilt Mahatma Gandhis Wort: Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünscht in der Welt.

Die Geschichte von den 2 Wölfen, welche der alte Cherokee-Indianer seinem Enkel erzählte zeigt den Weg in diese Richtung. Hör sie Dir an.

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